Atemschutzworkshop

Am Samstag, den 09.11.2019, trafen sich einige Atemschutzgeräteträger um ihren Ausbildungsstand im Bereich der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz auszubauen bzw. auzufrischen.

An verschiedenen Stationen ging es darum, das Handling mit dem Hohlstrahlrohr zu üben, neues im Bereich Schlauchmanagement auszuprobieren und taktisches Verhalten zu trainieren. Auch und gerade der Bereich der Einsatzstellenhygiene und Kontaminationsverschleppung nahm einen wichtigen Teil der Fortbildung ein.

Den Abschluss des Nachmittages bildete eine Einsatzübung. Hier mussten unter Nullsicht drei Personen in einem Einfamilienhaus gefunden und aus dem vermeindlich brennenden Gebäude gerettet werden. Natürlich hatten die Ausbilder die schwerste Übungspuppe mit rund 70 Kilogramm Gewicht im Keller versteckt. Die enge Kellertreppe rang dann dem eingesetzten Trupp einiges an Kräften ab, wobei weitere eingesetzte Trupps in dem Haus eine weitaus größere Fläche abzusuchen hatten.

Dieser Ausbildungstag war eine gut ausgearbeitete und sinnvolle Ergänzung zu den regelmäßigen Dienstabenden, an denen übnlicherweise ein Zeitfenster von maximal 1 1/2 Stunden gegeben ist. Ein besonderer Dank gilt den Ausbildern, die diesen Tag organisiert haben.