Sommerfahrt der Jugendfeuerwehr nach Rügen
Für die Jugendfeuerwehr Achim ging es in diesem Jahr zusammen mit den anderen Jugendfeuerwehren aus der Stadt zum Stadtzeltlager auf die Insel Rügen. Auf einem Campingplatz auf der anliegenden Insel Ummanz wurden für 85 Jugendliche und 25 Betreuer*innen die Zelte aufgeschlagen. In diesem Jahr begleitet uns erstmalig, aber bestimmt nicht letztmalig die DLRG Jugend Achim.
Am Samstagmorgen, den 05.07.2025 ging es endlich los. Ein Aufbautrupp ist bereits am Freitag aufgebrochen, um den größten Teil der Zeltstadt aufzubauen. Denn nicht nur Schlafzelte, sondern auch zwei Aufenthaltszelte und zwei Küchenzelte mussten aufgestellt werden. In diesem Jahr hat sich die Küchencrew „nur“ um Frühstück und Mittagessen kümmern müssen. Ein Metzger aus Rügen hat uns jeden Abend mit frisch gekochtem Essen versorgt. So gab es unter anderem Bolognese sowie Burger zum selbst belegen.
Der Tag im Zeltlager startete immer mit einer frisch gedruckten Ausgabe der Lagerzeitung. Dort fanden die Teilnehmer*innen Infos zum Tagesprogramm, Bilder und Geschriebenes über den gestrigen Tag und so einige Leserbriefe.
Die nahegelegene Ostsee stand jeden Tag auf dem Programm. Dort wurde sich am liebsten auf dem Deich getummelt und der weite Blick hinüber nach Hiddensee genossen.
Es wurde aber auch sportlich! Beim Zeltlager-Turnier traten die Jugendfeuerwehren und die DLRG bei Spielen wie Volleyball, Brennball und dem Chaosspiel gegeneinander an. Und am Regentag ging es für alle zum Aufwärmen ins Schwimmbad.
Auf dem Abendprogramm standen Schlag den Jugendwart, mehrere Runden Werwolf und ein Lagerfeuer mit selbst gerührtem Stockbrotteig auf dem Plan.
Es ging auch noch hoch hinaus auf den Baumwipfelpfad. Dort konnte die Natur entdeckt und am Ende noch vom Aussichtsturm gerutscht werden. In Prora am Strand wurde sich bei bestem Wetter in der Ostsee abgekühlt. Und wer nur von oben zu schauen wollte hat eine Führung der DLRG vor Ort durch deren Wache bekommen.
Das Highlight für Jung und Alt waren die berühmten Störtebeker Festspiele. Mit Kanonenschüssen, Pferden im Galopp und einem spektakulären Feuerwerk am Ende waren alle begeistert von dem Stück.
Als Erinnerung an diese Woche haben alle Teilnehmenden ein T-Shirt mit selbst kreiertem Logo erhalten, danke an die Lokalen Arbeitsgruppe als Zuschussgeber.
Dann hieß es leider schon wieder abbauen, Abfahrt und auspacken am Samstag.