Atemschutz

Die größte Gefahr bei einem Feuer sind die gefährlichen Rauchgase. Diese sind es, die beispielsweise schlafende Menschen ersticken lassen, bevor diese überhaupt etwas von einme Feuer bemerken.

So müssen sich also auch Feuerwehrkräfte gegen diese Raugase schützen. Im einfachsten Fall ist das der sogenannte umluftabhängige Atemschutz. Dieser besteht aus einer Vollmaske mit großem Sichtfeld und einem aufschraubbaren Filter, welcher Schwebstoffe und giftige Gase von der Atemluft trennt und somit ein gefahrloses Arbeiten möglicht macht.

In Extremsituationen, in denen sich beispielsweise kein Sauerstoff mehr in der Luft befindet oder die Temperatur der Luft bereits so hoch ist, dass sie innere Verletzungen verursachen würde, kommt der umluftunabhängige Atemschutz zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Gasflasche, welche wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen wird und mittels eines Schlauches und Druckminderers mit der Maske verbunden wird. In den Achimer Atemschutzgeräten befindet sich Atemluft auf bis zu 300 bar gepresst. So ist es möglich, bei einfacher körperlicher Belastung 45 Minuten im Einsatz zu bleiben. Dann ist die Flasche leer. Vorher jedoch ertönt ein Warnto, die dem Feuerwehrmann das Signal zum Rückzug gibt.